Vom goldenen Herbst im Fichtelgebirge zur weißen Winterlandschaft
Der Herbst im Fichtelgebirge neigt sich langsam dem Ende zu, es wird immer kälter und der erste Schnee ist auch schon gefallen. Die schönen bunten Herbstfarben sind schon fast vergessen und alles hat sich in ein einheitliches Grau verwandelt. Dafür wird es jetzt wieder bunt in der Wohnung! Oder zumindest rot-gold. Denn gestern habe ich den Weihnachtsbaum aufgestellt und geschmückt. Ja, ich oute mich offiziell als Winter-Weihnachts-Fan!
Die Weihnachtssaison ist eröffnet!
Was gibt es Schöneres, als bei Schneefall mit einer leckeren Tasse Tee und einer warmen Decke auf dem Sofa zu sitzen und sich am glitzernden Weihnachtsbaum zu erfreuen? Es ist einfach so unendlich gemütlich. Wenn nur das Wohnzimmer nicht so klein wäre… aber wir sind ja flexibel. Nachdem wir Möbel von A nach B gerückt haben, hat der Baum endlich seinen Platz gefunden. Ich finde ihn toll! Und Bruni offensichtlich auch, denn sie liegt ständig auf der weißen Decke darunter, die eigentlich eine Schneelandschaft darstellen soll. Ja, ja, wir sind super kreativ. Aber so kitschig, wie es klingt, ist es gar nicht. Versprochen.
„Wo sind wir eigentlich?“
Apropos Schneelandschaft. Wir waren erst letztes Wochenende wieder am Fichtelsee und da lag richtig viel Schnee. Bruni hat sich total gefreut und ist erst mal fünf Minuten im Kreis gelaufen (Bully-Besitzer wissen, wie das aussieht). Obwohl sie eigentlich eine Prinzessin ist, die alles Wasser von oben hasst, findet sie Schnee super. Der Ausflug endete natürlich wieder damit, dass wir uns im Wald verlaufen haben. Aber mal ehrlich: Wer ist eigentlich für die Beschilderung zuständig?! Denn diesmal war es wirklich nicht unsere Schuld. Wir haben uns einfach auf die falschen Schilder verlassen. Na ja, das gute alte Smartphone hat uns wieder heil nach Hause gebracht, wir leben also noch.
Im Nachhinein kann ich mich auch kaum beschweren, denn die Landschaft war so bezaubernd.